Kurzgeschichte aus dem Automaten

Mit meiner Kurzgschichte Heimliche Schwester hatte ich mich vor fast einem Jahr bei literaturautomat.eu beworben. Literaturautomat.eu rüstet ausgediente Zigarettenautomaten um für den Verkauf von kleinen literarischen Werken. Zur Zeit gibt es fünfzehn davon, die meisten in Düsseldorf, aber auch an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland und sogar in den Niederladen (Venlo), Österreich (Dornbirn) und Griechenland (Thessaloniki). Jeder Automat enthält immer eine Auswahl von fünf Werken, die alle acht Wochen wechselt. In dieser Woche bekam ich die E-Mail, dass meine Geschichte in der Zeit vom 16. Februar bis zum 12. April dabei sein wird.

Für mich ist das ganze echtes Neuland, nicht nur wegen des ungewöhnlichen Wegs, Literatur zum Leser zu bringen, sondern auch, weil es meine erste veröffentlichte Geschichte ist, die sich eher an ein erwachsenes Publikum richtet. Außerdem habe ich dabei gelernt, dass es gar nicht so leicht ist, in nur 3200 Zeichen (das war die Obergrenze) eine spannende Geschichte zu erzählen.

Alle Informationen über das Projekt und die genauen Standorte der Automaten findet ihr auf der Seite von literaturautomat.eu.